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Sag NEIN zum ZBBS-Kredit, damit sagst du ja zur Umwelt.

Abstimmung vom 7.3.21 – Stadt Bern, jede Stimme zählt.

Rettet den Hirschengraben – Rettet die Bäume

Wir die Bürgerbewegung „Hirschengraben 2021/2022“

Die Bürgerbewegung Hirschengraben 2021/2022 will, dass die Bevölkerung der Stadt Bern, die darüber abstimmen darf, über alle Zahlen, Daten und Fakten wahrheitsgemäss informiert wird.

Am 7. März 2021 wird über den Ausführungskredit von Verkehrsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Ausbau Bahnhof Bern abgestimmt. Dies ist ein Teilprojekt der ZBBS. Die kurze Zusammenfassung dient als Übersicht und Entscheidungshilfe und enthält Querverweise zum selber Studieren.

Wenn der Kredit gesprochen wird, gibt es für die Bäume und den Brunnen keine Rettung mehr.

Zum Alten schauen und etwas Gutes machen.

Was bewirkt ein JA zum ZBBS-KreditWas bewirkt ein NEIN zum ZBBS-Kredit
Der Widmann-Brunnen verschwindet in ein Depot.Der Brunnen bleibt, könnte saniert und damit wieder aufgewertet werden.
Alle Bäume werden gefällt, weil sie angeblich krank sind. Sind die Bäume überhaupt krank?Die Bäume bleiben dem UNESCO-Kulturerbe in Bern erhalten. Ein aktuelles Gutachten (Baumzustandsbericht vom 15.10.2020) belegt nämlich, dass die Bäume völlig gesund sind. Es gibt zudem ein Baumschutzreglement in der Stadt Bern, welches besagt, dass alle Bäume im Berner Stadtgebiet ab einem Durchmesser von 30 cm geschützt sind – gerade auch dann, wenn sie gesund sind.
Das Bubenberg-Denkmal wird in die Mitte des Hirschengrabens versetzt und deshalb müssen die bestehenden Bäume weg.Das Bubenberg-Denkmal könnte direkt wieder auf seinen alten Platz auf dem Bubenbergplatz versetzt werden. Dies ist bauplantechnisch auch bereits für das Jahr 2035 vorgesehen. (siehe Foto ganz unten)
Die Stadt Bern verliert mit dem jetzigen Hirschengrabenpark seinen letzten historichen Ort in dieser Form.Der Hirschengrabenpark bleibt und es besteht auch keine Gefahr, dass Bern einen eventuellen Verlust erleidet und ggf. aus dem UNESCO Weltkultuererbe ausgeschlossen wird.
Die Unterführung wird wie geplant gebaut. Braucht es überhaupt eine Unterführung?Verkehrstechnisch braucht es keine Unterführung, die Bubenbergkreuzung funktioniert auch ohne Tunnel, das belegt eine unabhängige Untersuchung durch einen Experten. Der Bericht der Stadt zur zwingenden Notwendigkeit hält dem Faktencheck nicht stand.
Was sagt die Stadt zur Velostation Hirschengraben:
Für die Projektierung hat der Stadtrat einen Kredit bereits bewilligt (SRB Nr. 2018-190 vom 26. April 2018). 
Beim Bau dieser Velo-Tiefgarage wird der historische unterirdische Hirschengraben unwiederbringlich zerstört. Trotz massivem Widerstand aus der Bevölkerung will die Stadt heute schon mit der Unterführung die Bedingungen für den Zugang zur Tiefgarage schaffen, das für 36 Millionen Franken! Das bedingt auch das Abholzen der Bäume. Quelle hier.
Eine Veloparking unter dem geschützten Hirschengraben käme viel zu teuer, ist stadtzerstörend und wird darum kaum je gebaut. Deshalb entschied sich die Stadt, zuerst nur die Zufahrt zum Parking zur Abstimmung zu bringen. Ein unlauteres Vorgehen und eine Verdummung der Stimmbevölkerung. Ein NEIN verhindert, dass heute schon auf völlig ungesicherter Grundlage ein unterirdischer Tunnel für die Velostation gebaut wird und dafür der Hirschengraben zerstört wird. Eine Aufwertung des Hirschengrabenparks ist erstrebenswert. Bern und der Hirschengrabenpark brauchen eine „Platzvision 2050“ und eine Gesamtplanung für den gesamten Innerstädtischen Verkehr.
Ideen für nachfolgene Generationen werden nicht oder nur unzureichend berücksichtig. Es ist eine nicht zu Ende gedachte und überteuerte Lösung. Die zehn Meter tiefe unterirdische Velostation ist von diesem Bauvorhaben und dieser Abstimmung losgelöst. Aber die Bäume und alles andere sind schon mal abgeholzt, damit ist die Argumentation für die nachfolgende Abstimmung überflüssig.Wir gewinnen MEHR ZEIT und ein langfristiges Planen, begründet auch mit durch die Auswirkungen aus 2020 und Corona.
Die Fussgänger müssen nicht unter den Boden

Auf die Umgestaltung des Hirschengrabens kann verzichtet werden

Kleine Anfrage Marcel Wüthrich (GFL): Das Zeitfenster für eine Alternativplanung von «Zukunft Bahnhof Bern Stadt» (ZBBS) nutzen! vom 17.12.2020 – Status: OFFEN Dieser Stand der Planung gibt der Stadt die Gelegenheit, sich innerhalb dieses Zeitfensters auch selbst noch einmal zu fragen, ob sie ihre Bestellung bei den SBB nicht ebenfalls den neuen Erkenntnissen anpassen will. Eine wichtige neue Erkenntnis ist, dass sich ein Bahnhofzugang an der Bogenschützenstrasse, zwischen den PostParc-Gebäuden, als wesentlich zielführender heraus-stellen könnte als der aktuell geplante unter dem Haus Bubenbergplatz 10/12. Eine räumliche Entkoppelung von Bahnhofzugang und Haus wäre wohl in vielerlei Hinsicht von Vorteil, indem sich sowohl für die Stadt als auch für die SBB Planungsspielräume ergeben könnten eine Win-Win-Situation. Insbesondere könnte vermutlich auf die geplante Personenunterführung zum Hirschengraben und auf die Umgestaltung des Hirschengrabens verzichtet werden, sodass das ganze Projekt um einen zweistelligen Millionenbetrag kostengünstiger, einfacher und flexibler würde. Quelle hier:

Neuer Hirschengraben: Ärger von links bis rechts im Berner Stadtrat

TeleBärn vom 20. November 2020 https://www.telebaern.tv/

Hirschengraben Bern
Sag NEIN zum ZBBS-Kredit, damit sagst du JA zur Umwelt.

7.3.21 Bern, jede Stimme zählt.

Rettet den Hirschengraben – Rettet die Bäume