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Was wollen wir

hirschengraben2021.ch

„Solange in uns eine Ader lebt, gibt keiner nach.“

– Adrian von Bubenberg, der „Platzhirsch“ am Hirschengraben

In Bern hat sich im Frühjahr 2020 eine Bürgerbewegung „Hirschengraben 2022“ aufgebaut, weil die Abstimmung erst für Ende 2022 geplant war. Nun hat die Stadt Bern es auf 2021 vorgezogen und wir haben uns als Bewegung kurzerhand angepasst. Neu nun: Hirschraben2021/2022.

Sie wehrt sich gegen die jahrelange Bauerei, die Verschwendung von Steuergeldern und die Zerstörung des Hirschengrabens als Grünanlage und Platz zum Verweilen. Den ganzen Hirschengraben umzustechen, um eine Velostation zu realisieren, ist eine krasse stadtplanerische Fehlleistung und eine umweltbelastende und destruktive Verzweiflungstat seitens der Planer und des Gemeinderats in Zeiten eines allgemeinen Sparwillens und der Tendenz zu mehr Nachhaltigkeit in der Bevölkerung.

Die Bewegung will,
• dass die Bäume und der Widmannbrunnen bleiben.
• dass umgehend andere Optionen für eine dezentrale Veloparkierung geplant und nicht nur wie bisher mit schon vorbestimmtem Ausgang „geprüft“ werden.
• dass sofort eine Gesamtplanung über die komplette Verkehrsführung der Tangente Bollwerk, Bahnhofsplatz, Bubenbergplatz bis hin zum Hirschengraben erarbeitet wird und nicht erst ab 2035, wenn der Hirschengraben bereits verunstaltet wurde.
dass die Bevölkerung der Stadt Bern, die darüber abstimmen darf, über alle Zahlen, Daten und Fakten wahrheitsgemäss informiert wird.

Vorgeschlagene Alternativen sind unter anderen:
• Die Verlängerung der Fussgängerunterführung der SBB auf die andere Strassenseite muss so erfolgen, dass weder  Park noch Bäume der Anlage Hirschengraben beeinträchtigt werden.
Ein Ausgang kann beim Hirschengraben sein, ein anderer sollte weiter Richtung Loeb liegen (Bubenbergplatz 17).
• Falls das Denkmal von Adrian von Bubenberg versetzt werden muss, dann sicher nicht mitten in die Anlage, sondern wieder auf den trostlosen Bubenbergplatz zurück an seinen ursprünglichen Platz.
• Grössere Veloparkierungen könnten unter der Schanzenpost, oder unter den Gebäuden Bubenbergplatz 8 bis 12 realisiert werden.
Die komplette Verkehrsführung vom Bahnhof bis zum Hirschengraben wird ganzheitlich neu überdenkt und spart somit Millionen an Steuergeldern.